Zugabe: 1944/45 – 1949

Geschichte der Staatsoper Dresden 1944/45 – 1949
(Quelle: „Gestaltung und Gestalten“, dramaturgische Blätter der Bühnen der Landeshauptstadt Dresden, Hefte 2 bis 4)

 

Dresdner Theaterchronik
(mit Schwerpunkt Musiktheater)

1944-08-16
Letzte Vorstellung im Stadttheater/Theater des Volkes am Albertplatz: „Carmen“ (Bizet)

1944-08-31
Letzte Vorstellungen im Staatlichen Opern- und Schauspielhaus: „Der Freischütz“ (Weber) und „Iphigenie auf Tauris“ (Goethe)

1944-09-01
Zwangsweise Schließung aller deutschen Theater.
(9 Uhr) Versammlung auf der Bühne des Dresdner Opernhauses, Übergabe der Bühnenangehörigen der beiden staatlichen Häuser an die deutsche Kriegswirtschaft

1944-09-06
(10 Uhr) Versammlung im Zuschauerraum des Theaters des Volkes, Übergabe der Bühnenangehörigen des Stadttheaters an die deutsche Kriegswirtschaft. Verabschiedung der Wehrdienstpflichtigen

1944-09 bis 1945-02
Von Angehörigen der Staatlichen Häuser, die tagsüber in Dresden in wehrwirtschaftlichen Betrieben arbeiteten oder grundsätzlich vom Wehrdienst befreit sind, werden in sehr beschränktem Umfang musikalische und literarische Veranstaltungen durchgeführt. Im Opernhaus und im Ballsaal des Residenzschlosses finden Konzerte der Sächsischen Staatskapelle, im Staatlichen Schauspielhaus einige Aufführungen von Szenen aus Goethes „Faust“ statt.

1945-02-13/14
In der Nacht wird durch Fliegerbomben-Einwirkung das Theater des Volkes zerstört. Das Opernhaus brennt fast völlig aus, das Schauspielhaus am Zwinger wird so weit von den Flammen gerettet, dass trotz der großen Schäden an einen späteren Wiederaufbau gedacht werden kann. Die Verwaltungsgebäude der staatlichen und des städtischen Theaters (Taschenbergpalais und Kaskelpalais) sinken in Schutt und Asche. Die Archive aller drei Theater werden bis auf wenige Reste vernichtet.

1945-02 bis 1945-04
Aus Mangel an Arbeitskräften bleiben die ersten Aufräumungsversuche an den noch erhaltenen Teilen der Staatlichen Theater unzulänglich. Wesentlich ist nur die Bergung von geretteten Einrichtungsgegenständen. Als besonderer Glücksumstand wird gebucht, dass wertvolles Notenmaterial nicht verbrannte, während die Schauspielbibliothek restlos verloren ging. In den unversehrten Räumen des Westflügels am Opernhaus wird die Abwicklungsstelle der Sächsischen Staatstheater untergebracht. In der Schule Mockritzer Straße wird das Büro des Stadttheaters untergebracht.

1945-05-08
Einmarsch der Roten Armee in Dresden

1945-05-22
Erste Verhandlungen über die Wiederinbetriebnahme der Dresdner Theater zwischen den neuen Vertretern der Stadt und Angehörigen der ehemaligen Stadt- und Staatstheater

1945-05-30
Übernahme der Dresdner Theater, der Grundstücke des Alberttheaters und der beiden ehemaligen staatlichen Häuser in eine vorläufige treuhänderische Verwaltung durch die Stadt Dresden. Bestellung eines Komitees, dem die künstlerische, technische und verwaltungstechnische Leitung der Theater übertragen wird.
Bildung eines neuen Schauspiel- und Opernensembles, das sich im Wesentlichen aus Mitgliedern der früheren Stadt- und Staatstheater zusammensetzt.

1945-06
Als vorläufiger Theaterraum wird die ehemalige Tonhalle in Dresden-Neustadt (Glacisstraße 28) gewählt und entsprechend umgebaut.

1945-07-10
Eröffnung des neuen Hauses unter dem Namen „Interimstheater – Dresdner Bühnen“ mit einem Vorspruch von Gerhard T. Buchholz und einer Aufführung von Lessings „Nathan der Weise“ vor geladenen Gästen (Titelrolle: Erich Ponto)

1945-07-12
Erstes Opernkonzert in der Tonhalle. Mitwirkende: Christel Goltz, Bernd Aldenhoff, Josef Herrmann, Elfriede Weidlich, Arno Schellenberg, Petronella Boser, Helena Rott, Elisabeth Reichelt, Robert Burg, Kurt Böhme, Hans Löbel, Gottlob Frick, Heinrich Tessmer, Ansager: Heinz Arnold, am Flügel: Willi Wolf)

1945-07-14
Erster Operettenabend

1945-07-16
Erstes Sinfoniekonzert der ehemaligen Sächsischen Staatskapelle im Kurhaus Bühlau (Leitung Generalmusikdirektor Joseph Keilberth, Beethoven-Abend: Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62, Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“ F-Dur op. 68, Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92)

1945-07-31
Erster Tanzabend (Gastspiel Palucca)

1945-08-10
Erste Opernaufführung in der Tonhalle:
„Figaros Hochzeit“ (Mozart)
Joseph Keilberth (Dirigent) – Heinz Arnold (Inszenierung) – Christel Goltz (Gräfin), Elfriede Weidlich (Susanna), Clementine von Schuch (Cherubin), Helena Rott (Marcelline), Irmgard Mauksch (Barbarina), Elfriede Blasius und Hilde Dullin (Brautjungfern);
Arno Schellenberg (Almaviva), Josef Herrmann (Figaro), Kurt Böhme (Bartolo), Heinrich Tessmer (Basilio), Leonhard Steuer (Curzio), Hans Löbel (Antonio)

1945-09-24 bis 1945-09-28
Die Tonhalle bleibt wegen Tagung des Volksgerichtshofes geschlossen.

1945-10-22
Endgültige Übernahme des Interimstheaters in städtische Regie unter dem Namen „Bühnen der Landeshauptstadt Dresden“.

1945-10-27
Festakt in der Tonhalle zur Einweisung des neuen Generalintendanten Erich Ponto durch den Oberbürgermeister der Stadt Dresden
Die Bühnen der Landeshauptstadt Dresden bespielen während des Winters 1945/46 außer der Tonhalle auf eigene Rechnung des Großen Saal des Kurhauses Bühlau, den Kirchgemeindesaal Strehlen und das Neue Rathaus in Radebeul.
Sie gastieren in Annaberg (Stadttheater), Dresden-Cotta (Haus Constantia), Freiberg (Tivoli), Freital (Goldner Löwe), Grimma (Ballhaus), Großenhain (Gesellschaftshaus), Klotzsche (Albertshöhe), Langebrück (Lichtspielhaus), Leipzig (Neues Schauspielhaus), Löbau (Gesellschaftshaus), Neugersdorf (Volksbühne), Dresden-Niedersedlitz (Goldener Löwe), Dresden-Obergorbitz (Böhnersaal), Oberhermsdorf (Gasthof), Olbernhau (Tivoli), Pirna (Volksbühne), Radebeul (Capitol-Kino), Sebnitz (Hotel Stadt Dresden)

Anfang Dezember 1945
Formelle Übernahme der Wiederherstellungsarbeiten im Schauspielhaus am Zwinger durch das Städtische Hochbauamt, nachdem seit dem 8. Mai die vorbereitenden Aufräumungsarbeiten durch das Landesbauamt durchgeführt worden sind. Die ursprüngliche Absicht des Dringlichkeitsausschusses, in der ersten Bauperiode nur ein Behelfsdach zu schaffen, wird fallen gelassen und der sofortige Wiederaufbau des ganzen Hauses beschlossen, das bis Ende 1947 spielfertig sein soll.

1946-02-15
Beginn der ersten Schauspielhaus-Lotterie, deren Reinertrag für den Wiederaufbau des Schauspielhauses am Zwinger bestimmt ist

1946-03-01
Richtfest im Restaurantfoyer des neuerstehenden Schauspielhauses am Zwinger in Anwesenheit von Vertretern der sowjetischen Militäradministration der Landesverwaltung der Stadt Dresden

Anfang März 1946
Ausbau der Bühne in der Tonhalle sowie architektonische Vervollkommnung des Zuschauerhauses, Schaffung eines foyerähnlichen Vorraumes, neue Bestuhlung, neue Beleuchtungskörper und Fensterbekleidung. Ausbau der bisher auf der Empore aufgestellten Orgel und Einrichtung einer Loge für Vertreter der Stadt- und Landesverwaltung

1946-03-23
Die neugestaltete Tonhalle wird zu Beginn der ersten Kulturwoche mit einer Neuinszenierung von „Hoffmanns Erzählungen“ (Offenbach) eröffnet

1946-05-09
Messegastspiel in Leipzig mit einem Konzert der ehemaligen Staatskapelle und einer Aufführung des „Tartuffe“

1946-07-20
Festvorstellung anlässlich der Ausstellungseröffnung „Das neue Dresden“
In neuer Inszenierung: „Die Zauberflöte“ (Mozart)
Joseph Keilberth (Dirigent) – Heinz Arnold (Inszenierung) – Elisabeth Reichelt (Königin der Nacht) Elfriede Weidlich (Pamina), Inger Karén, Ruth Lange, Helena Rott (Drei Damen), Elfride Trötschel (Papagena), Edith Rösel, Edith Fleischhauser, Käthe Höfgen (Drei Knaben);
Gottlob Frick (Sarastro), Rudolf Dittrich (Tamino), Arno Schellenberg (Papageno), Karl Wessely (Monostatos), Josef Herrmann (Sprecher), Carl Hagemann, Erich Händel (Priester), Carl Hagemannn, Carl Rach (Geharnischte)

1946-11-23
Erste deutsche Neueinstudierung (seit 1935) der Oper
„Die schweigsame Frau“ (Richard Strauss)
Joseph Keilberth (Dirigent) – Heinz Arnold (Inszenierung) – Elfriede Weidlich (Aminta), Elisabeth Reichelt (Isotta), Ruth Lange (Carlotta), Helena Rott (Haushälterin);
Kurt Böhme (Sir Morosus), Arno Schellenberg (Barbier), Karl-Heinz Thomann (Henry Morosus), Heinrich Pflanzl (Vanuzzi), Gottlob Frick (Farfallo), Hans Löbel (Morbio)

1946-12-31
Erich Ponto tritt von seinem Posten als Generalintendant der Bühnen der Landeshauptstadt Dresden zurück, bleibt aber im Ensemble als Darsteller. Zu seinem Nachfolger wird Richard Henneberg, der bisherige stellvertretende Generalintendant des Deutschen Theaters Berlin, bestimmt.

1947-01-18
„Die verkaufte Braut“ (Smetana)

1947-01-26
Zur 150. Wiederkehr des Geburtstages von Franz Schubert erklingt dessen 7. Sinfonie im 6. Sinfoniekonzert.

1947-02-16
Gustav Mahlers 4. Sinfonie erklingt im 7. Sinfoniekonzert. Damit erscheint erneut ein Werk des lange verfemten Musikers.

März 1947
„Die Flut“, Kammeroper von Boris Blacher, kommt zur szenischen Uraufführung, dazu „Die Kluge“ von Carl Orff.

1947-03-07
Messekonzert in Leipzig mit Hindemiths Violinkonzert

1947-03-16
Prokofjews „Symphonie classique“ gelangt im 8. Sinfoniekonzert zur Erstaufführung.

1947-03-30
Beethovens 9. Sinfonie erklingt nach alter Überlieferung im Palmsonntagskonzert der Staatskapelle.

1947-04-03 + 1947-04-05
„Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms bildet das 10. Sinfoniekonzert.

1947-04-10
Generalintendant Richard Henneberg tritt von seinem Amt zurück. Mit der kommissarischen Leitung der Bühnen der Landeshauptstadt wird Karl von Appen betraut.

1947-04-17
Zur Eröffnung der Dresdner Kunsthochschule kommt neben einer Ouvertüre von Weber, dem Genius der Stadt, Hindemiths Sinfonie „Mathis der Maler“ zur Aufführung

1947-04-26
„La Traviata“ (Verdi)

1947-05-02
Klassische und romantische Werke erklingen in einem Konzert zugunsten der Volkssolidarität.

1947-05-09
Eine Gedenkstunde „Humanitas“ ist den Verbannten und Verbrannten des 10. Mai 1933 gewidmet.

1947-05-11
Pfitzners Klavierkonzert bildet den Mittelpunkt des 11. Sinfoniekonzerts.

1947-06-01
Ausklang der Sinfoniekonzerte der Spielzeit 1946/47 mit Werken von Haydn, Strauss und Brahms

1947-06-15
Konzert zur Eröffnung der FDGB-Kulturwoche mit der Uraufführung von Tillmanns „Vorspiel zu einem Weiheakt“ und Werken von Schostakowitsch und Ravel

1947-06-22
„Pique Dame“ (Tschaikowski)

Juli und August 1947
Wechselweise Ferien für Oper und Schauspiel

1947-08-24
Konzert zur Eröffnung des Apollo-Theaters, des neuen Hauses der Dresdner Volksbühne, mit Werken von Schubert und Brahms

1947-08-31
Sinfoniekonzert der Spielzeit 1947/48 mit der Erstaufführung von Hindemiths „Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber“

1947-09-02 bis 1947-09-05
Messegastspiele der Bühnen der Landeshauptstadt Dresden in Leipzig.
Die Oper spielt „Pique Dame“ (Tschaikowski) und „Die schweigsame Frau“ (Strauss).

1947-09-09
„Die Geburt des Salome“ (Komödie von Cesare Meano)

1947-09-14
„Salome“ (Strauss)

1947-09-15
Konzert zur Gründung der Gesellschaft zum Studium der Sowjetkultur mit Schostakowitschs 5. Sinfonie

1947-09-21
Sinfoniekonzert mit der europäischen Erstaufführung von Mohaupts Konzert für Orchester

1947-10-05
„Martha“ (Flotow)

1947-10-12
Im 3. Sinfoniekonzert steht Bruckners 5. Sinfonie im Mittelpunkt

1947-10-26
Zum 100. (gedruckt: „10.“!!!) Todestag von Felix Mendelssohn Bartholdy erklingt dessen Schottische Sinfonie im 4. Sinfoniekonzert

1947-11-06
Feierstunde der Landesregierung anlässlich der 30. Wiederkehr der russischen Oktoberrevolution; in der Oper abends „Pique Dame“ (Tschaikowski)

1947-11-07
Konzert mit Werken russischer Komponisten anlässlich der 30. Wiederkehr der russischen Oktoberrevolution; Erstaufführung von Chatschaturjans Klavierkonzert

1947-11-16
Sinfoniekonzert mit Erstaufführung von Milhauds „Suite provencale“

1947-11-19
„Madame Butterfly“ (Puccini)

1947-11-23
Am Totensonntag erklingt „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms.

1947-12-14
Sinfoniekonzert mit Pfitzners Violinkonzert

1947-12-14
Gedenkstunde für Heinrich Heine

1947-12-17
Die bisherigen Bühnen der Landeshauptstadt Dresden und deren Kapelle werden gemäß eines Antrags des Ausschusses für Volksbildung durch einen Beschluss des Präsidiums des sächsischen Landtags in „Staatstheater Dresden“ umbenannt. Sie bestehen aus der Staatsoper Dresden, dem Staatsschauspiel Dresden und der Staatskapelle Dresden.

1947-12-19
Weihnachtsfeier im Kurhaus Bühlau für die Angehörigen des Betriebs

Das Jahr 1947 stand im Zeichen des ständigen Aufbaus des Schauspielhauses in der Ostra-Allee. Unter Beschaffung von Mitteln wurde eine zweite Lotterie aufgelegt. Die außerordentlich umfangreichen Arbeiten sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass in der neuen Spielzeit mit der Eröffnung gerechnet werden kann.
Für die künstlerische Arbeit der Bühnen der Landeshauptstadt standen in der Berichtszeit nach wie vor nur zwei Interimsbühnen zur Verfügung. Man spielte in der Tonhalle, die 572 Plätze aufweist, vorwiegend Schauspiel und Kammeropern. Das am Rande der Stadt gelegene Kurhaus Bühlau, das 951 Plätze umfasst, war ausschließlich der Oper und den Sinfoniekonzerten vorbehalten.
Mit der Umbenennung der Bühnen der Landeshauptstadt Dresden in die alte und doch neue Bezeichnung „Staatstheater Dresden“ wurde ein Schritt vollzogen, der auch der künstlerischen Arbeit im Jahre 1948 einen neuen Aspekt verleihen wird.

 

Werk-Statistik vom 10. Juli 1945 bis 31.12. 1946 (Opernaufführungen)
Mozart: „Figaros Hochzeit“ (Keilberth – Arnold, Erstaufführung 10.08.1945) – 25x
Beethoven: „Fidelio“ – Konzertaufführung (Keilberth, EA 14.09.1945)  – 10x
Strauss: „Ariadne auf Naxos“ (Keilberth – Arnold, EA 12.10.1945) – 12x
Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Keilberth – Arnold, EA 23.11.1945) – 40x
Verdi: „Ein Maskenball“ – Konzertaufführung (Keilberth, EA 02.02.1946) – 8x
Puccini: „La Bohème“ (Keilberth – Arnold, EA 12.02.1946) – 19x
Offenbach: „Hoffmanns Erzählungen“ (Keilberth – Arnold, EA 23.03.1946) – 15x
Lortzing: „Der Waffenschmied“ (Hübner – Arnold, EA 30.05.1946) – 33x
Mozart: „Die Zauberflöte“ (Keilberth – Arnold, EA 20.07.1946) – 13x
d’Albert: „Tiefland“ (Hintze – Tessmer, EA 18.08.1946) – 13x
Verdi: „Othello“ – Konzertaufführung (Keilberth, EA 30.08.1946) – 2x
Puccini: „Tosca“ (Keilberth – Arnold, EA 09.10.1946) – 8x
Strauss: „Die schweigsame Frau“ (Keilberth – Arnold, EA 23.11.1946) – 5x

Insgesamt 203 Opernaufführungen,
dazu 554 Schauspielaufführungen, 57 Sinfoniekonzerte, 35 Chorkonzerte mit Orchester, 36 Lieder- und Arienabende, 22 Operettenabende, insgesamt 150 Konzerte, 43 Tanzabende u.a.

 

Das Werk und seine Darstellung – Besetzungen der Neuheiten im Jahr 1947

„Die verkaufte Braut“ (Komische Oper von Friedrich Smetana)
Musikalische Leitung: Hans Löwlein, Willi Hübner, Ernst Hintze
Inszenierung: Heinrich Tessmer
Kruschina: Hans Löbel, Gottlob Frick, Manfred Huebner
Katinka: Helena Rott, Emmi Senff-Thieß a.G., Ruth Franz
Marie: Elfriede Trötschel, Angela Kolniak
Micha: Franz Guggemoos, Walter Hiebel
Agnes: Ruth Lange
Wenzel: Erich Zimmermann, Heinrich Tessmer
Hans: Karl-Heinz Thomann, Werner Liebing a.G., Horst Taubmann a.G.
Kezal: Heinrich Pflanzl, Kurt Böhme
Springer: Erich Händel
Esmeralda: Lisa Otto, Edith Hellriegel
Muff: Friedrich Teschler

 

„Die Flut“ (Kammeroper von Blacher)
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth, Willi Hübner
Inszenierung: Heinz Arnold
Fischer: Hans Löbel
Mädchen: Elfride Trötschel
Bankier: Heinrich Pflanzl
Junger Mann: Karl-Heinz Thomann

 

„Die Kluge“ (von Carl Orff)
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth, Willi Hübner
Inszenierung: Heinz Arnold
König: Manfred Huebner
Bauer: Gottlob Frick
Tochter des Bauern: Christel Goltz
Kerkermeister: Hans Emons, Rudolf John
Mann mit dem Esel: Leonhard Steuer, Johannes Kemter
Mann mit dem Maulesel: Heinrich Pflanzl
Erster Strolch: Erich Zimmermann
Zweiter Strolch: Hans Löbel
Dritter Strolch: Kurt Böhme
Der Ansager: Rudolf John, Erich Händel

 

„La Traviata“ (von Giuseppe Verdi)
Musikalische Leitung: Hans Löwlein
Inszenierung: Heinz Arnold
Violetta Valéry: Elisabeth Reichelt, Elfriede Weidlich
Flora Bervoix: Clementine von Schuch
Alfred Germont: Werner Liebing a.G., Karl-Heinz Thomann
Georges Germont: Hans Löbel, Arno Schellenberg, Alfons Eccarius a.G.
Gaston: Heinrich Tessmer
Baron Douphol: Manfred Huebner
Marquis d’Obigny: Erich Händel
Dr. Grenvil: Heinrich Pflanzl, Gottlob Frick, Martin Tietze
Annina: Emmi Scherner
Josef: Hans Delenda
Diener der Flora: Walter Ebel
Kommissionär: Paul Ittlinger

 

„Pique Dame“ (Oper von Tschaikowski)
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth, Hans Löwlein
Inszenierung: Heinz Arnold
Hermann: Bernd Aldenhoff
Graf Tomski: Arno Schellenberg
Fürst Jeletzki: Josef Hermann
Tschekalinski: Heinrich Tessmer
Ssurin: Kurt Böhme
Tschaplitzki: Hans Delenda
Narumow: Erich Händel
Gräfin: Helena Rott
Lisa: Christel Goltz
Paula: Ruth Lange
Gouvernante: Emmi Scherner
Mascha: Clementine von Schuch, Eva Fleischhauer, Helene Bloß

 

„Salome“ (Oper von Richard Strauss)
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth
Inszenierung: Heinz Arnold
Herodes: Bernd Aldenhoff, Fritz Soot a.G.
Herodias: Inger Karén
Salome: Christel Goltz
Jochanaan: Josef Herrmann
Narraboth: Rudolf Dittrich
Page der Herodias: Ruth Lange
1. Jude: Erich Zimmermann
2. Jude: Heinrich Tessmer
3. Jude: Hans Delenda
4. Jude: Johannes Kemter
5. Jude: Heinrich Pflanzl
1. Nazarener: Kurt Böhme
2. Nazarener: Walter Hiebel
1. Soldat: Manfred Huebner
2. Soldat: Martin Tietze
Ein Cappadocier: Erich Händel
Ein Sklave: Edith Hellriegel

 

„Martha“ (Oper von Friedrich von Flotow)
Musikalische Leitung: Hans Löwlein, Willi Hübner
Inszenierung: Heinrich Tessmer
Lady Harriet Durham: Elfriede Weidlich, Lieselotte Losch a.G.
Nancy: Helena Rott, Ruth Lange
Lord Tristan Mickleford: Erich Händel, Martin Tietze
Lyonel: Karl-Heinz Thomann, Werner Liebing a.G.
Plumkett: Kurt Böhme, Heinrich Pflanzl
Der Richter zu Richmond: Walter Hiebel, Erich Händel
1. Magd: Helene Bloß, Ruth Seeger
2. Magd: Edith Hellriegel, Therese Wendhaus
3. Magd: Gerda Hieke, Ruth Franz
1. Diener: Johannes Werner
2. Diener: Carl Wortmann
3. Diener: Anton Scheurich
1. Pächter: Richard Koß
2. Pächter: Josef Welter

 

„Madame Butterfly“ (Tragödie einer Japanerin von Giacomo Puccini)
Musikalische Leitung: Hans Löwlein
Inszenierung: Heinz Arnold
Cho Cho San: Elfride Trötschel
Suzuki: Ruth Lange
Kate Linkerton: Clementine von Schuch, Lisa Otto
F. B. Linkerton: Hans Hopf a.G., Karl-Heinz Thomann, Bernd Aldenhoff, Werner Liebing a.G.
Sharpless: Hans Löbel, Manfred Huebner, Arno Schellenberg
Goro: Heinrich Tessmer
Fürst Yamadori: Erich Händel
Onkel Bonze: Gottlob Frick, Heinrich Pflanzl, Kurt Böhme
Der kaiserliche Kommissar: Hans Delenda, Heinrich Naubereit
Yakusidé: Walter Hiebel
Standesbeamter: Richard Koß
Mutter Cho Cho Sans: Lotte Hieke
Base: Eva Fleischhauer
Tante: Elsa Seiter
Kind: Ingrid Pfeifer

 

Alle 12 Sinfoniekonzerte und alle aufgeführten Sonderkonzerte wurden stets von GMD Prof. Joseph Keilberth dirigiert!

 

Mitglieder der Staatstheater (nach dem Stande vom 31. Dezember 1947):
(Schwerpunkt Musiktheater)
Kommissarischer Generalintendant: Karl von Appen

STAATSOPER
Generalmusikdirektor Prof. Joseph Keilberth
Oberspielleiter: Prof. Heinz Arnold
Ausstattungschef: Karl von Appen
Dramaturg: Dr. Günter Haußwald
Kapellmeister: Hans Löwlein, Willi Hübner
Spielleiter: Heinrich Tessmer

Darstellende Mitglieder:
Damen: Christel Goltz, Inger Karén, Angela Kolniak, Ruth Lange, Lisa Otto, Elisabeth Reichelt, Helena Rott, Elfride Trötschel, Elfriede Weidlich
Herren: Bernd Aldenhoff, Kurt Böhme, Gottlob Frick, Josef Herrmann, Manfred Huebner, Johannes Kemter, Hans Löbel, Heinrich Pflanzl, Arno Schellenberg, Heinrich Tessmer, Karl-Heinz Thomann, Martin Tietze, Erich Zimmermann
Ständige Gäste: Margarete Teschemacher, Hans Hopf, Werner Liebing, Helmut Schindler, Horst Taubmann
Mitglieder der Staatskapelle: 108 Herren
Opernchor: 30 Herren, 39 Damen, Chordirektor: Ernst Hintze

Veränderungen im Jahre 1947:
Neu eingestellt wurden:
Richard Henneberg, Generalintendant
Manfred Huebner, Opernsänger
Martin Tietze, Opernsänger
Dr. Günter Haußwald, Operndramaturg

Ausgeschieden sind:
Richard Henneberg, Generalintendant
Herbert Trantow, Operndramaturg
Leonhard Steuer, Opernsänger
Marie Rolle, Opernsängerin
Clementine von Schuch, Opernsängerin

 

Das Werk (vom 01.01.1948 bis 15.07.1949)

„Rusalka“ (Dvořák)
Erstaufführung am 30. Januar 1948
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth
Inszenierung: Heinz Arnold
Prinz: Helmut Schindler a.G.
Die fremde Fürstin: Ruth Lange
Rusalka: Elfride Trötschel
Wassermann: Gottlob Frick
Hexe: Helena Rott
Heger: Erich Zimmermann
Küchenjunge: Lisa Otto

 

„Der Wildschütz“ (Lortzing)
Neuaufführung am 10. März 1948
Musikalische Leitung: Willi Hübner
Inszenierung: Erik Wildhagen a.G.
Graf von Eberbach: Arno Schellenberg
Die Gräfin: Helena Rott
Baron Kronthal: Karl-Heinz Thomann
Baronin Freimann: Elfriede Weidlich
Nanette: Therese Wendhaus
Sebastian Baculus: Heinrich Pflanzl
Gretchen: Lisa Otto
Pankratius: Erich Händel

 

„Der Bajazzo“ (Leoncavallo)
Neuaufführung am 19. März 1948
Musikalische Leitung: Hans Löwlein
Inszenierung: Heinz Arnold
Canio: Bernd Aldenhoff
Nedda: Elfride Trötschel
Tonio: Josef Herrmann
Beppo: Erich Zimmermann
Silvio: Hans Löbel

 

„Così fan tutte“ (Mozart)
Neuaufführung am 6. Mai 1948
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth
Inszenierung: Heinz Arnold
Fiordiligi: Christel Goltz
Dorabella: Ruth Lange
Despina: Elisabeth Reichelt
Guglielmo: Arno Schellenberg
Ferrando: Werner Liebing a.G.
Don Alfonso: Kurt Böhme

 

„Rigoletto“ (Verdi)
Neuaufführung am 2. Juni 1948
Musikalische Leitung: Hans Löwlein
Inszenierung: Heinrich Tessmer
Herzog: Hans Hopf a.G.
Rigoletto: Arno Schellenberg
Gilda: Elfriede Weidlich
Sparafucile: Gottlob Frick
Maddalena: Inger Karén
Graf von Monterone: Manfred Huebner
Marullo: Hans Löbel
Borsa: Heinrich Tessmer
(die weiteren Rollen sind nicht angegeben)

 

„Der Barbier von Sevilla“ (Komische Oper von Gioacchino Rossini)
Neuaufführung am 8. September 1948
Musikalische Leitung: Hans Löwlein
Inszenierung: Heinrich Tessmer
Rosina: Elisabeth Reichelt
Graf Almaviva: Werner Liebing
Figaro: Arno Schellenberg
Don Basilio: Kurt Böhme
Don Bartolo: Heinrich Pflanzl
Marcellina: Ruth Lange
(die weiteren Rollen sind nicht angegeben)

 

„Fidelio“ (Oper von Ludwig van Beethoven)
Neuaufführung am 22. September 1948
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth
Inszenierung: Heinz Arnold
Don Fernando: Heinrich Pflanzl
Don Pizarro: Josef Herrmann
Florestan: Bernd Aldenhoff
Leonore: Christel Goltz
Rocco: Gottlob Frick
Marzelline: Elfride Trötschel
Jaquino: Erich Zimmermann
1. Gefangener: Horst Weber
2. Gefangener: Werner Faulhaber

 

„Der Rosenkavalier“ (Komödie für Musik von Richard Strauss)
Neuaufführung am 4. November 1948
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth
Inszenierung: Heinz Arnold
Marschallin: Dora Zschille, Inger Karén
Baron Ochs auf Lerchenau: Kurt Böhme, Heinrich Pflanzl
Octavian: Christel Goltz, Ruth Lange
Faninal: Hans Löbel, Manfred Huebner
Sophie: Elfriede Weidlich
u.a.

 

„Der Campiello“ (Musikalisches Lustspiel von Ermanno Wolf-Ferrari)
Erstaufführung am 6. Januar 1949
Musikalische Leitung: Ernst Richter
Inszenierung: Heinz Arnold
Gasparina, ein junges eingebildetes Mädchen: Ruth Glowa
Kate, eine alte Frau: Johannes Kemter
Lucieta, Kates Tochter: Ruth Lange
Pasqua, eine alte Frau: Horst Weber
Gnese, Pasquas Tochter: Lisa Otto
Orsola, Küchelbäckerin: Helena Rott
Zorzeto, Orsolas Sohn: Karl-Heinz Thomann
Anzoleto, Hausierer: Hans Löbel
Cavaliere Astolfi: Arno Schellenberg
Dr. Fabrizio: Werner Faulhaber
Sansuga, Gastwirt: Rudolf John

 

„Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ (Romantische Oper von Richard Wagner)
Neuaufführung am 24. April 1949
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth
Inszenierung: Heinrich Tessmer
Landgraf Herrmann: Kurt Böhme
Tannhäuser: Bernd Aldenhoff
Wolfram von Eschinbach: Arno Schellenberg
Walther von der Vogelweide: Werner Liebing
Biterolf: Heinrich Pflanzl
Heinrich der Schreiber: Karl-Heinz Thomann
Reinmar von Zweter: Werner Faulhaber
Elisabeth: Christel Goltz
Venus: Inger Karén
Ein junger Hirt: Ruth Glowa
Edelknaben des Landgrafen: Ruth Seeger, Helene Weinhold, Gudrun Weiß, Lotte Hieke

 

„Eugen Onegin“ (Oper von Peter Tschaikowski)
Neuaufführung am 6. Mai 1949
Musikalische Leitung: Hans Löwlein
Inszenierung: Heinz Arnold
Larina: Angela Kolniak
Tatjana: Elfriede Trötschel
Olga: Ruth Lange
Filipjewna, Wärterin: Helena Rott
Onegin: Arno Schellenberg
Lenski: Werner Liebing
Fürst Gremin: Gottlob Frick
Hauptmann: Erich Händel
Saretzki: Werner Faulhaber
Triquet, ein Franzose: Heinrich Tessmer
Guillot, Kammerdiener: Rudolf John
Ein Vorsänger: Richard Koß

 

„Cavalleria rusticana“ (Oper von Pietro Mascagni)
Neuaufführung am 31. Mai 1949
Musikalische Leitung: Ernst Richter
Inszenierung: Heinz Arnold
Santuzza: Dora Zschille
Turiddu: Helmut Schindler
Lucia, seine Mutter: Helena Rott
Alfio: Manfred Huebner
Lola, seine Frau: Lisa Otto

 

„Mozart und Salieri“ (Oper von Nikolai Rimski-Korsakow)
Erstaufführung am 4. Juni 1949
Musikalische Leitung: Hans Löwlein
Inszenierung: Heinz Arnold
Mozart: Helmut Schindler
Salieri: Manfred Huebner

 

BONUS-ANGABEN:

Szenenfotos im Heft 2:

„Die schweigsame Frau“ (Strauss): Elfriede Weidlich als Aminta / Kurt Böhme als Morosus und Karl-Heinz Thomann als Henri / Kurt Böhme als Morosus und  Arno Schellenberg als Barbier
„Tosca“ (Puccini): Josef Herrmann als Scarpia und Margarete Teschemacher als Floria Tosca
„Hoffmanns Erzählungen“ (Offenbach): Elisabeth Reichelt als Olympia / Elfriede Trötschel als Antonia und Heinrich Pflanzl als Rat Crespel / Bernd Aldenhoff als Hoffmann / Christel Goltz als Giulietta und Bernd Aldenhoff als Hoffmann / Ruth Lange als Niklaus / Hans Löbel als Schlemihl / Josef Herrmann als Dr. Mirakel / Josef Herrmann als Dr. Mirakel und Elfride Trötschel als Antonia
„La Bohème“ (Puccini): Elisabeth Reichelt als Musette / Heinrich Pflanzl als Schaunard,  Bernd Aldenhoff als Rudolf, Erich Händel als Bernard, Gottlob Frick als Collin und Arno Schellenberg als Marcell / Arno Schellenberg als Marcell, Elfriede Weidlich als Mimi und Bernd Aldenhoff als Rudolf
„Figaros Hochzeit“ (Mozart): Elfriede Weidlich als Susanne und Josef Herrmann als Figaro / Clementine von Schuch als Cherubino / Kurt Böhme als Dr. Bartolo, Josef Herrmann als Figaro, Helena Rott als Marcelline
„Tiefland“ (d’Albert): Bernd Aldenhoff als Pedro / Bernd Aldenhoff als Pedro / Inger Karén als Martha und Gottlob Frick als Tommaso / Josef Herrmann als Sebastiano / Bernd Aldenhoff als Pedro und Inger Karén als Martha
„Die lustigen Weiber von Windsor“ (Nicolai): Kurt Böhme als Falstaff / Helena Rott als Frau Reich und Gottlob Frick als Falstaff
„Der Waffenschmied“ (Lortzing): Heinrich Pflanzl als Ritter Aldelhof und Heinrich Tessmer als Gastwirt Brenner / Elfride Trötschel als Marie und Kurt Böhme als Hans Stadinger
„Die Zauberflöte“ (Mozart): Elfriede Weidlich als Pamina und Rudolf Dittrich als Tamino / Elisabeth Reichelt als Königin der Nacht und Karl Wessely (gestorben am 11. Oktober 1946) als Monostatos / Arno Schellenberg als Papageno / Gottlob Frick als Sarastro und Elfriede Weidlich als Pamina
„Ein Maskenball“ (Verdi): Christel Goltz als Amelia
„Ariadne auf Naxos“ (Strauss): Christel Goltz als Primadonna (Ariadne) / Heinrich Tessmer als Scaramuccio, Gottlob Frick als Truffaldin, Arno Schellenberg als Harlekin und Erich Zimmermann als Brighella / Ruth Lange als Komponist

 

Szenenfotos im Heft 3:
„Die verkaufte Braut“: Erich Zimmermann als Wenzel und Elfride Trötschel als Marie / Elfride Trötschel als Marie und Heinrich Pflanzl als Kezal / Heinrich Pflanzl als Kezal / Erich Zimmermann als Wenzel / Elfride Trötschel als Marie und Helena Rott als Katinka
„Die Flut“: Heinrich Pflanzl als Bankier, Elfride Trötschel als junges Mädchen, Hans Löbel als Fischer und Karl-Heinz Thomann als junger Mann / Elfride Trötschel als junges Mädchen und Hans Löbel als Fischer / Heinrich Pflanzl als Bankier und Elfride Trötschel als junges Mädchen
„Die Kluge“: Christel Goltz als Kluge / Manfred Huebner als König und Christel Goltz als Kluge / Gottlob Frick als Bauer / Manfred Huebner als König / Hans Löbel, Kurt Böhme und Erich Zimmermann als drei Strolche / Erich Zimmermann, Hans Löbel, Kurt Böhme, Heinrich Pflanzl und Leonhard Steuer als Landstreicher
„La Traviata“: Elisabeth Reichelt als Violetta und Karl-Heinz Thomann als Alfred / Szene 3. Akt / Hans Löbel als Georg und Elisabeth Reichelt als Violetta / Elisabeth Reichelt als Violetta, Martin Tietze als Dr. Grenvil und Emmy Scherner als Annina / Elisabeth Reichelt als Violetta und Karl-Heinz Thomann als Alfred
„Pique Dame“: Christel Goltz als Lisa / Bernd Aldenhoff als Hermann / Josef Herrmann als Jeletzki / Bernd Aldenhoff als Hermann, Christel Goltz als Lisa / Kurt Böhme als Surin / Bernd Aldenhoff als Hermann und Arno Schellenberg als Tomsky
„Salome“: Christel Goltz als Salome und Josef Herrmann als Jochanaan / Christel Goltz als Salome / Rudolf Dittrich als Narraboth und Christel Goltz als Salome / Christel Goltz als Salome und Bernd Aldenhoff als Herodes / Christel Goltz als Salome und Inger Karén als Herodias / Rudolf Dittrich als Narraboth und Ruth Lange als Page / Christel Goltz als Salome / Christel Goltz als Salome /Bühnenbild
„Martha“: 1. Bild / 2. Bild / Elfriede Weidlich als Lady und Karl-Heinz Thomann als Lyonel / Kurt Böhme als Plumkett und Helena Rott als Nancy / Ruth Lange als Nancy
„Madame Butterfly“: Elfride Trötschel als Butterfly (mit Kind) / Elfride Trötschel als Butterfly und Hans Hopf als Linkerton / Bühnenbild 1. Akt / Bühnenbild 2. und 3. Akt / Ruth Lange als Suzuki / Heinrich Tessmer als Goro / Hans Hopf als Linkerton, Hans Löbel als Sharpless und Heinrich Tessmer als Goro

 

Szenenfotos der Oper in Heft 4:
„Rusalka“ (Dvořák): Elfride Trötschel als Rusalka und Gottlob Frick als Wassermann / Helmut Schindler als Prinz und Ruth Lange als fremde Fürstin / Erich Zimmermann als Heger und Lisa Otto als Küchenjunge
„Der Wildschütz“ (Lortzing): Lisa Otto als Gretchen und Heinrich Pflanzl als Baculus,
„Der Bajazzo“ (Leoncavallo): Elfride Trötschel als Nedda und Bernd Aldenhoff als Canio / Elfride Trötschel als Nedda und Josef Herrmann als Tonio / Szene 2. Akt (Chor)
„Così fan tutte“ (Mozart): Arno Schellenberg als Guglielmo, Kurt Böhme als Don Alfonso und Werner Liebing als Ferrando / Christel Goltz als Fiordiligi und Ruth Lange als Dorabella
„Rigoletto“ (Verdi): Arno Schellenberg als Rigoletto und Elfriede Weidlich als Gilda / Manfred Huebner als Monterone
„Der Barbier von Sevilla“ (Rossini): Werner Liebing als Almaviva und Kurt Böhme als Basilio / Elisabeth Reichelt als Rosina / Arno Schellenberg als Figaro
„Fidelio“ (Beethoven): Szene (Schlussbild( (zu sehen sind Rocco, der Minister, Leonore, Florestan, Marzelline, Jaquino und der Chor) / Christel Goltz als Leonore / Josef Herrmann als Pizarro / Bernd Aldenhoff als Florestan / Manfred Huebner als Pizarro / Dora Zschille als Leonore
„Der Rosenkavalier“ (Strauss): Dora Zschille als Feldmarschallin / Ruth Lange als Octavian / Christel Goltz als Octavian und Elfriede Weidlich als Sophie / Inger Karén als Feldmarschallin / Heinrich Pflanzl als Ochs auf Lerchenau / Kurt Böhme als Ochs auf Lerchenau
„Der Campiello“ (Wolf-Ferrari): Lisa Otto als Gnese und Helena Rott als Orsola / Ruth Glowa als Gasparina und Werner Faulhaber als Fabrizio / Horst Weber als Paqua / Johannes Kemter als Kate / Ruth Lange als Lucieta und Hans Löbel als Anzoleto / Lisa Otto als Gnese und Karl-Heinz Thomann als Zorzeto
„Tannhäuser“ (Wagner): Szene 2. Akt (zu sehen sind Tannhäuser, Elisabeth, Landgraf, die anderen Sänger sowie der Chor) /Bernd Aldenhoff als Tannhäuser / Kurt Böhme als Landgraf / Christel Goltz als Elisabeth / Arno Schellenberg als Wolfram
„Eugen Onegin“ (Tschaikowski): Szene 3. Akt (zu sehen ist Onegin vor dem Chor) / Arno Schellenberg als Onegin und Elfride Trötschel als Tatjana / Werner Liebing als Lenski / Gottlob Frick als Gremin
„Cavalleria rusticana“ (Mascagni): Szene 1. Akt (lauter Damen) / Dora Zschille als Santuzza und Helmut Schindler als Turiddu / Helena Rott als Lucia und Dora Zschille als Santuzza
„Mozart und Salieri“ (Rimski-Korsakow): Manfred Huebner als Salieri und Helmut Schindler als Mozart / Manfred Huebner als Salieri / Helmut Schindler als Mozart