Aktuell:
NEU ! Programmhefte Görlitz (2016 – 2021)
Seit der Spielzeit 2016/17 arbeitet Ivo Zöllner als Dramaturg am Görlitzer Theater.
Lieber Ivo,
1000 Dank für Deine Arbeit in Hildesheim und die Hilfe für mich!
Alle guten Wünsche für Görlitz,
herzlichst Dein Hans-Peter Lehmann
Auch von mir toi toi toi für den Görlitz-Start. Das Theater kann sich aber freuen wenn Sie an Ort und Stelle sind!
Alles Gute!
Erika-Maria Lehmann
(Professor Hans-Peter Lehmann und Erika-Maria Lehmann in einer Antwortmail vom 5. Juni 2016)
Ausgewählte dramaturgische Arbeiten
von Ivo Zöllner in Dessau und Hildesheim
Einführungen und Programmhefte mit Originalbeiträgen
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GIACOMO PUCCINI UND SEINE „JAPANISCHE TRAGÖDIE“
Als der greise Giuseppe Verdi im Januar 1901 starb, war der Kampf um seine
Nachfolge längst entschieden, denn spätestens seit dem Sensationserfolg seiner
„Tosca“ im Jahre 1900 galt Giacomo Puccini (1858 – 1924) unumstritten als der
führende Opernkomponist Italiens. Die Frage für ihn war nun, mit welchem neuen
Opernstoff er diesen Spitzenplatz behaupten und festigen konnte? Er machte es sich nicht leicht, erwog viele höchst unterschiedliche Stoffe und verwarf sie wieder…… Weiterlesen
Zitat einer Besucherin (Marie-Louise Gilles) zur Einführung Fidelio:
„Das reife, wissbegierige Publikum traf sich vor der Vorstellung, um dem Einführungsvortrag des bestens informierten und ohne Spickzettel lebhaft sprechenden Dramaturgen Ivo Zöllner zuzuhören. Er ist immer ein Ereignis!“
Quelle: http://www.marie-louise-gilles.de/Bericht_’Fidelio’_TfN_08.12.2014.htm
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Beethovens „Fidelio“ – nach 200 Jahren im Lichte Goyas gesehen
Als am 23. Mai 1814 Beethovens einzige Oper Fidelio am Wiener
Kärntnertortheater nach jahrelangem Ringen die Uraufführung der dritten
und letzten Fassung erlebte, begann der Siegeszug eines singulären
Werkes des europäischen Musiktheaters, das bis heute nichts von seiner
Faszination eingebüßt hat.
Die unglaubliche Geschichte von einer Frau, die sich in Männerkleidern in
ein Gefängnis einschleust, um dort ihren Gatten zu retten, geht auf eine
wahre Begebenheit aus der Zeit der Französischen Revolution zurück……
Einführung zum 3. Sinfoniekonzert „Erinnerungen und Beziehungen“
Um das Video zu sehen, geben Sie bitte das Kennwort Konzert ein.
Sonntag, 10. April 2016, 20:00 Uhr, Großes Haus Hildesheim
Dienstag, 12. April 2016, 20:00 Uhr, Theater Hameln
„Erinnerungen und Beziehungen“
- Wilfried Hiller Rätsel-Kanon nach Johann Sebastian Bach Canon triplex a 6 Voc. (BWV 1076)
- Max Reger Konzert für Klavier und Orchester f-moll op. 114
- Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C–Dur D 589
Mozarts ZAUBERFLÖTE – ein Mysterium
„Mozarts größtes Werk bleibt DIE ZAUBERFLÖTE“. Der dies sagte, war kein
Geringerer als Ludwig van Beethoven. Solche Urteile (wie auch das Richard Wagners) muss man einigen Opern- und Klassikliebhabern in Erinnerung rufen, die Mozarts letzter Oper ihre ungeheure Popularität zum Vorwurf machen. Richtig ist, dass Mozart die Oper 1791 im Auftrag des Wiener Vorstadt-Theaterdirektors Emanuel Schikaneder komponierte, der auch das Textbuch selbst beisteuerte…… Weiterlesen
Auber, Scribe
und „FRA DIAVOLO “
Daniel François Esprit Auber (1782 – 1871) stammte aus einer begüterten Pariser
Familie und musste sich lange um seine materielle Existenz keine Sorgen machen.
Erst 1820 wurde er durch den Tod des Vaters und den Bankrott von dessen Geschäft
gezwungen, seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Paris war im 19. Jahrhundert
die Opernhauptstadt Europas, deren dominierende Komponisten Rossini, Auber, Meyerbeer und Offenbach wurden. Beherrschte Giacomo Meyerbeer die Grande Opéra, war Auber der König der Opéra comique….. Weiterlesen
Aktuell zur Premiere dieser Oper zusätzlich zum Programmheft auch ein Interview!
„ES SOLLTE IMMER EIN DIALOG MÖGLICH SEIN“
Anlässlich der bevorstehenden Hildesheimer Erstaufführung der Oper GESPRÄCHE DER KARMELITERINNEN von Francis Poulenc sprach Musikdramaturg Ivo Zöllner mit Schwester Sara vom Karmel St. Josef in Hannover.