Ivo Zöllner – Lebenslauf
Tabellarischer Lebenslauf
seit 01/2022 Souffleur am Staatstheater Meiningen
Bisher soufflierte Stücke:
Brecht/Weill: Die Dreigroschenoper
Carroll/Gillert: Alice im Wunderland
Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha: Santa Chiara
Evers: GOLD!
Goethe: Urfaust
Mozart: Die Hochzeit des Figaro (in italienischer Originalsprache)
Mozart: Die Zauberflöte
Puccini: La Bohème (in italienischer Originalsprache)
Rossini: Der Barbier von Sevilla (in italienischer Originalsprache)
Strauß: Eine Nacht in Venedig
Strauss: Salome
Wagner: Tannhäuser
Wildhorn: Der Graf von Monte Christo
(Stand: 01.11.2023)
2016 – 2021 Dramaturg für Musiktheater und Theaterpädagoge am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH,
seit Februar 2018 zuständig auch für die Programmhefte und Konzerteinführungen zu den Philharmonischen Konzerte der Neuen Lausitzer Philharmonie,
daneben seit 2016 Tätigkeit als Dozent an der Hochschule Zittau/Görlitz
2008 – 2016 Dramaturg für Musiktheater und Konzerte am Theater für Niedersachsen in Hildesheim
Betreuung nahezu sämtlicher Musiktheaterproduktionen und Konzerte
zusätzlich u.a. 2012 „Ein Abend für Hanns Eisler“ und eine Kinderfassung zu „Das Land des Lächelns“,
2014 „Ein Abend für Meyerbeer“,
daneben Lehrtätigkeit als Dozent an der Universität Hildesheim
2003 – 2008 Theaterpädagoge und Dramaturgie-Assistent für Musiktheater und Ballett
(mit eigenständigen Dramaturgien) am Anhaltischen Theater Dessau,
erste eigene Produktionsdramaturgie bei „Rusalka“ (Dvořák) in der Inszenierung von Johannes Felsenstein (Premiere im November 2003)
2006 – 2008 vier eigene Inszenierungen mit dem Theaterjugendclub (2007 „Käthchen“-Projekt bei den Kleist-Festtagen Frankfurt/Oder)
2002 – 2003 Lehramts-Referendariat (Musik und Geschichte) an einer Berliner Realschule
1992 – 2000 Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin
(Musik und Geschichte), Abschluss mit Erstem Staatsexamen
1988 – 1992 Besuch einer Musikspezialklasse der Erweiterten Oberschule (bis 1991) bzw. des Gymnasiums „Hermann von Helmholtz“ zu Potsdam,
etwa 12 Wochenstunden Musik in unterschiedlichsten Fächern,
Abitur 1992
1980 – 1988 Besuch zweier Polytechnischer Oberschulen in Bernau (bei Berlin)
1974 geboren am 13. Februar in Berlin
Meiningen, den 27. März 2023
Lebenslauf in Prosa
Nach 18 Jahren als Dramaturg und Theaterpädagoge an verschiedenen Theatern (in Dessau, Hildesheim und Görlitz) arbeitet Ivo Zöllner seit 1. Januar 2022 als Souffleur für alle Sparten mit Schwerpunkt Musiktheater am Staatstheater Meiningen.
Ivo Zöllner wurde 1974 in Berlin geboren und wuchs in Bernau (bei Berlin) auf. Ab 1988 besuchte er eine Musikspezialklasse am Helmholtz-Gymnasium zu Potsdam (bis 1991 EOS), wo er 1992 sein Abitur ablegte. Anschließend studierte er Musik und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Musikstudium (u.a. Gesang bei Prof. Rudolf Riemer und Musikwissenschaft bei Prof. Dr. Gerd Rienäcker) schloss er 1998 mit der Gesamtnote „Sehr gut“ ab, wenig später folgte der Abschluss im Fach Geschichte (Prüfer u.a. Prof. Dr. Heinrich August Winkler) mit dem Gesamtprädikat „Gut“, was auch der Abschlussnote für das Gesamtstudium entspricht.
Im Jahre 2003 holte Generalintendant Johannes Felsenstein Zöllner als Gastdramaturg für seine „Rusalka“-Inszenierung an das Anhaltische Theater Dessau, was in ein Festengagement Zöllners als Theaterpädagoge und Dramaturg für Musiktheater und Ballett mündete.
In Dessau betreute er u.a. die Oper „Boris Godunow“, die beiden Offenbach-Einakter „Die Verlobung bei der Laterne“ und „Ein Ehemann vor der Tür“ sowie die Ballette „Landschaft mit Schatten“, „Dornröschen“ und „Der kleine Prinz“ der Gregor Seyffert Compagnie Dessau.
Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Kent Nagano, Golo Berg und Markus L. Frank sowie mit Regisseuren und Choreographen wie Johannes Felsenstein, Helmut Polixa, Christian Kube, Jan Linkens und Gregor Seyffert zusammen.
Als Theaterpädagoge veranstaltete Zöllner regelmäßig Werkeinführungen, Publikums-gespräche, Theaterführungen, Lehrerfortbildungen und Workshops. Darüber hinaus leitete er den Jugendclub des Anhaltischen Theaters und inszenierte dort mit den Jugendlichen u.a. ein Mozart-, ein Commedia-dell’arte- und ein Shakespeare-Programm, welche mit großem Erfolg jeweils mehrfach aufgeführt wurden. 2007 nahm der Theaterjugendclub unter Zöllners Leitung am „Käthchen“-Projekt der Kleist-Festtage Frankfurt/Oder teil.
Im Sommer 2008 wechselte Zöllner von Dessau nach Hildesheim und arbeitete acht Jahre lang als Musikdramaturg am Theater für Niedersachsen, wo er die Produktionen des Musiktheaters sowie die Sinfonie- und Sonderkonzerte betreute. Er gehörte als Dramaturg unter anderem den künstlerischen Leitungsteams von 26 Musiktheater-Neuproduktionen an, darunter auch bei der Uraufführung der Oper „George“ von Axel Ranisch und Elena Kats-Chernin, war zudem für zahlreiche Wiederaufnahmen, semiszenische Opernaufführungen sowie Sonderkonzerte und Kinderkonzerte dramaturgisch verantwortlich.
Insbesondere die regelmäßigen Werkeinführungen vor den Opernvorstellungen und Sinfoniekonzerten erfreuten sich großen Publikumszuspruchs.
Als Musiktheater-Dramaturg arbeitete er mit Regisseuren wie Werner Sauer, Matthias Schönfeldt, Benjamin Sahler, Johannes Reitmeier, Urs Häberli, Hans-Peter Lehmann, Bruno Berger-Gorski, Volker Vogel, Werner Pichler, Mareike Zimmermann, Heinz Lukas-Kindermann, Axel Heil, Wolfgang Gropper, Wolfgang Quetes, Karsten Barthold, Ansgar Weigner, Frank Van Laecke, Guillermo Amaya, Axel Ranisch, Eike Gramss und Georg Blüml zusammen.
Ivo Zöllner war einer der engsten Mitarbeiter des Hildesheimer Generalmusikdirektors und Operndirektors Werner Seitzer.
2012 erstellte der TfN-Musikdramaturg mit Genehmigung des Rechte-Inhabers eine Kinderfassung der Lehár-Operette „Das Land des Lächelns“, die nach Aufführungen am TfN (2012/13) auch vom Opernhaus Erfurt nachgespielt wurde (Premiere im Oktober 2015).
Im Sommer 2016 wechselte Zöllner als Dramaturg und Theaterpädagoge ans Gerhart-Hauptmann-Theater nach Görlitz, wo mehr als 20 Musiktheaterproduktionen und zwei Tanzproduktionen dramaturgisch betreute. Er arbeitete dabei mit Regisseuren wie Steffen Piontek, Christian Papke, Frieder Venus, François de Carpentries, Sebastian Ritschel, Birgit Scherzer, Sabine Sterken, Stephan Bestier, Geertje Boeden, Ansgar Weigner und Jasmin Solfaghari, den Choreografen Dan Pelleg und Marko E. Weigert sowie den Generalmusik-direktoren Andrea Sanguineti und Ewa Strusińska zusammen. Mit Beginn des Jahres 2018 übernahm Zöllner bis zu seinem Wechsel nach Meiningen auch die Programmhefte und die Konzerteinführungen für die Philharmonischen Konzerte der Neuen Lausitzer Philharmonie.
Im Herbst 2017 gestaltete und moderierte Zöllner gemeinsam mit Kammersänger Jochen Kowalski die Matinee „Von Görlitz in die Welt“, bei der über berühmte Sänger und Schauspieler gesprochen wurde, die als Anfänger auf der Bühne des Görlitzer Theaters standen.
Ivo Zöllner hatte Lehraufträge als Dozent an der Universität Hildesheim und an der Hochschule Zittau/Görlitz. An letzterer leitete er regelmäßig das Seminar „Theater von innen“ für die Erstsemester im Rahmen des Studium fundamentale.
Schon zu Studienzeiten trat Zöllner auch als Gesangssolist und Journalist öffentlich in Erscheinung. Am Theater war er in den vergangenen Jahren auch immer wieder als Bühnendarsteller zu erleben (u.a. Lillas Pastia in „Carmen“ und Manager Bielefeld in „Glückliche Reise“) und sang bei großen Opernaufführungen und Konzerten im Chor mit (u.a. bei „Die Zauberflöte“, „Fidelio“, „Fra Diavolo“, „Zar und Zimmermann“, „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Parsifal“, „Johanna d’Arc“ – sic!, „Die Räuber“, „Macbeth“, „Don Karlos“ – sic!, „Aida“, „Boris Godunow“, „Eugen Onegin“, der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, „Szenen aus Goethes Faust“ von Robert Schumann sowie „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms).
Im September 2012 gestaltete der Musikdramaturg am TfN als Sänger und Moderator einen „Abend für Hanns Eisler“, im Mai 2014 moderierte er einen „Abend für Meyerbeer“ und wirkte dabei (neben anderen Solisten) auch als Gesangssolist mit.
Im 5. Philharmonischen Konzert der Neuen Lausitzer Philharmonie in der Spielzeit 2017/18 wirkte Ivo Zöllner als Solo-Sprecher in „Anna Karenina“ von Rodion Schtschedrin mit und trat zudem im 55. Jungen Konzert des Gerhart-Hauptmann-Theaters unter der Leitung von Klaus Arauner und Sebastian Ripprich als Professor Agnostradamus in Görlitz und Zittau auf.
Daneben tritt Ivo Zöllner seit vielen Jahren mit großem Erfolg auch als Otto-Reutter-Interpret in Erscheinung. Am Hildesheimer Theater entwickelte er seit 2009 mehr als 20 verschiedene Reutter-Programme, die häufig inhaltlich mit dem Musiktheater-Spielplan korrespondierten. So traf Zöllner als Otto Reutter bereits auf die Komponisten Lehár, Wagner, Strauß, Mozart, Offenbach, Verdi und Beethoven sowie – anlässlich des Literatur-Einakter-Abends „Erwin und Elmire“ (Schoeck)/„Der zerbrochene Krug“ (Ullmann) auf die Dichter Goethe und Kleist. 2015 wurde das Repertoire um Berliner Lieder anderer Komponisten (darunter Paul Lincke, Walter und Willy Kollo) erweitert.
Seine Otto-Reutter-Reihe konnte Ivo Zöllner ab Herbst 2016 bis zur Corona-Pandemie auch in Görlitz erfolgreich fortsetzen.
Die „Hildesheimer Allgemeine“ schrieb am 26. Februar 2009 über die Premiere seines Solo-Abends „Otto Reutter – der Lehár der Kleinkunst“ u.a.: „Zöllner zelebriert diese abgeklärt spöttischen Lieder, setzt sie in Bezug zu den sentimentalen Lehár-Klassikern und begleitet sich selber dabei auf dem Akkordeon. All dies mit gehörigem Schwung und viel Souveränität. Das Publikum ist hingerissen.“
In seiner Freizeit spielt er gerne Schach, Skat und Tischtennis, schwimmt und fährt Fahrrad, besucht regelmäßig Konzerte, Opern- und Theatervorstellungen und widmet sich auch darüber hinaus intensiv seinem Lieblingshobby, das er zum Beruf machen konnte: der Liebe zur klassischen Musik, zur Oper und zum Theater.
Meiningen, den 27. März 2023
Übersicht über die von mir dramaturgisch betreuten Werke des Musiktheaters:
Arlen: Der Zauberer von Oz (Görlitz 2018)
Auber: Fra Diavolo (Hildesheim 2016)
Beethoven: Fidelio (Hildesheim 2014 und Görlitz 2019)
Bestier: Das Glück kennt nur Minuten. Hildegard-Knef-Abend (Zittau 2018; Uraufführung)
Bizet: Carmen (Hildesheim 2008)
Bock: Anatevka (Görlitz 2016 – Wiederaufnahme)
Boeden: Liebesgrüße aus Muskau (Görlitz 2019; Uraufführung)
Brooks: The Producers (Görlitz 2017)
Britten: Peter Grimes (Hildesheim 2013)
Donizetti: L’elisir d’amore (Görlitz 2016 – Wiederaufnahme)
Donizetti: Don Pasquale (Hildesheim 2012, Görlitz 2020)
Dvořák: Rusalka (Dessau 2003)
Fall: Madame Pompadour (Hildesheim 2008 – Wiederaufnahme)
Gluck: Iphigenie in Aulis (semiszenisch in Hildesheim und Goslar 2014)
Humperdinck: Hänsel und Gretel (Hildesheim 2008 – szenische Neueinstudierung)
Janáček: Das schlaue Füchslein (Hildesheim 2009, Kinderfassung 2010)
Kats-Chernin: George (Uraufführung; Hannover, Wolfenbüttel, Hildesheim und Celle 2014)
Kuhlau: Lulu (semiszenisch in Uelzen, Hildesheim und Goslar 2014)
Lehár: Das Land des Lächelns (Hildesheim 2009, eigene Kinderfassung 2012, Görlitz 2020)
Lincke: Frau Luna (Görlitz 2017)
Lloyd Webber: Sunset Boulevard (Görlitz 2019)
Lortzing: Zar und Zimmermann (Hildesheim 2010)
Meyerbeer: Dinorah (Görlitz 2019)
Möckel: Diven sterben einsam (Görlitz 2020)
Mozart: Die Entführung aus dem Serail (Görlitz 2018)
Mozart: Die Hochzeit des Figaro (Hildesheim 2009, szenische Neueinstudierung 2011)
Mozart: Die Zauberflöte (Hildesheim 2014)
Mussorgski: Boris Godunow (Dessau 2007)
Offenbach: Die Verlobung bei der Laterne / Ein Ehemann vor der Tür (Dessau 2005)
Offenbach: Orpheus in der Unterwelt (Görlitz 2016 – Wiederaufnahme)
Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein (Görlitz 2017)
Offenbach: Hoffmanns Erzählungen (Hildesheim 2011)
Orff: Der Mond (Hildesheim 2008 – Wiederaufnahme)
Poulenc: Gespräche der Karmeliterinnen (Hildesheim 2015)
Puccini: Manon Lescaut (Görlitz 2017)
Puccini: La Bohème (Hildesheim 2011)
Puccini: Tosca (Görlitz 2020)
Puccini: Madame Butterfly (Hildesheim 2015)
Rimski-Korsakow: Mozart und Salieri (semiszenisch in Hildesheim und Goslar 2012)
Ripprich: Der Notenflüsterer (Görlitz 2017; Uraufführung)
Rossini: Der Türke in Italien (Hildesheim 2008)
Rossini: Der Barbier von Sevilla (Hildesheim 2015 und Görlitz 2018)
Rota: Nacht der Ängste (Görlitz 2016)
Schoeck: Erwin und Elmire (Hildesheim 2012)
Smetana: Der Kuss (Hildesheim 2011)
Smetana: Die verkaufte Braut (Hildesheim 2016)
Strauß, Johann (Sohn): Die Fledermaus (Hildesheim 2010 und Görlitz 2019)
Strauß, Johann (Sohn): Eine Nacht in Venedig (Hildesheim 2013 und Görlitz 2018)
Strauß, Johann (Sohn): Wiener Blut (Görlitz 2017)
Suppé, Franz von: Boccaccio (Hildesheim 2015)
Tschaikowski: Eugen Onegin (Hildesheim 2012)
Ullmann: Der zerbrochene Krug (Hildesheim 2012)
Verdi: Rigoletto (Hildesheim 2008 – Wiederaufnahme)
Verdi: Aida (Hildesheim 2010)
Verdi: Falstaff (Hildesheim 2013)
Wagner: Parsifal (konzertant in Dessau 2004)
Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg (Hildesheim 2009)
Wagner: Der fliegende Holländer (Hildesheim 2013)
Wagner: Tannhäuser (Görlitz 2018)
Weber: Oberon (konzertant in Lamspringe, Hildesheim und Goslar 2011)
Wolf-Ferrari: Susannens Geheimnis (Görlitz 2016)
Übersicht über die von mir bislang dramaturgisch betreuten Ballette bzw. Tanzabende
Juan Carlos Garcia: Landschaft mit Schatten (Dessau 2004)
Jan Linkens / Peter Tschaikowski: Dornröschen (Dessau 2005)
Dan Pelleg und Marko E. Weigert: iHome (Görlitz 2017)
Dan Pelleg und Marko E. Weigert: Sacre (Görlitz 2017)
mit „Le sacre du printemps“ (Strawinsky) und „Rendering“ (Berio)
Gregor Seyffert: Der kleine Prinz (Uraufführung, Dessau 2005)
sowie Gala-Ballett-Abende (Dessau 2004 – 2008)
Übersicht über das von mir bislang dramaturgisch betreute Konzertrepertoire (Auswahl):
Arnecke: Auf dem Wasser zu singen
Bacewicz: Konzert für Streichorchester
Balakirew: Ouvertüre über russische Themen
Bartók: Tanz-Suite; Violinkonzert (Nr. 2), Ungarische Skizzen, Rumänische Volkstänze
Beethoven: Sinfonien 1/2/3/4/5/6/8/9; Klavierkonzerte 2/3/4; Violinkonzert (Hammerklavier-Fassung); Ouvertüre zu Coriolan; Leonore II + III; Meeres Stille und Glückliche Fahrt
Berg: Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“
Berlioz: Ouvertüre zu „Béatrice et Bénédict“
Bernstein: Kubanische Ouvertüre
Biscione: Dalla soffita
Brahms: Sinfonien 3/4; Alt-Rhapsodie; Ave Maria; 1. Serenade; Ein deutsches Requiem; Drei Ungarische Tänze; 2. Klavierkonzert
Britten: Sinfonia da Requiem, 4 Sea Interludes
Bruckner: 1. Sinfonie (Linzer Fassung); 3. Sinfonie
Chopin: Grande polonaise brillante précédée d’un andante spianato op. 22, Klavierkonzert f-Moll op. 36
Davies: An Orkney Wedding, with Sunrise
Delius: On hearing the first cuckoo in spring
von Dohnányi: Konzertstück für Violoncello und Orchester
Dorman: Frozen in Time
Dvořák: Slawische Tänze op. 72 (zweite Folge); Tschechische Suite; Slawische Rhapsodie Nr. 1; Stabat Mater; Sinfonien 7, 8 und 9
Eisler: Ernste Gesänge für Bariton und Streichorchester; Ein Abend für Hanns Eisler (moderierte Lieder)
Elgar: Violinkonzert, Sea Pictures
de Falla: El amor brujo
Françaix: Sérénade für kleines Orchester
Gershwin: Cuban Overture
Glinka: Erinnerung an eine Sommernacht in Madrid
Goetz: Frühlingsouvertüre
Goldmark: Violinkonzert
Grieg: Letzter Frühling; Klavierkonzert; Zwei elegische Melodien op. 34
Gubaidulina: Sieben Worte
Hartmann: Violinkonzert
Haydn: Die Schöpfung; Sinfonien 24/83/85/88/89/96/103/104; 1. Cello-Konzert; Arianna a Naxos; Il terremoto; Kantate The battle of Nile; Szene der Berenice
Hindemith: Sinfonie „Mathis der Maler“; Nobilissima visione
Ibert: Flötenkonzert, Escales
Ives: Washington’s Birthday
Janáček: Suite op. 3
Kálmán: Ouvertüre zu „Gräfin Mariza“
Karłowicz: Violinkonzert A-Dur op. 8
Kodaly: Tänze aus Gàlanta, Háry-János-Suite
Koffler: Klavierkonzert op. 13
Lalo: Symphonie espagnole für Violine und Orchester op. 21
Ligeti: Concert Românesc
Liszt: 1. Klavierkonzert; 2. Ungarische Rhapsodie; Die Ideale; Von der Wiege bis zum Grabe
Lombardi: Mare (Europäische Erstaufführung der revidierten Fassung)
Lutosławski: Tanzpräludien für Klarinette, Harfe, Klavier, Schlagzeug und Streichorchester
Mahler: Blumine; 2. Sinfonie („Auferstehung“), 5. Sinfonie, 9. Sinfonie
Medek: Die betrunkene Sonne (Kinderkonzert)
Mendelssohn Bartholdy: Sinfonien 3 + 4 („Schottische“ und „Italienische“); Capriccio brillante; Ouvertüre und Szenen aus „Ein Sommernachtstraum“
Meyerbeer: Ein Abend für Meyerbeer (moderierte Lieder und Arien)
Milhaud: Suite française
Mohaupt: Max und Moritz (Kinderkonzert)
Mozart: Sinfonien 5/29/34/37 (Michael Haydn)/39/40/41; Klavierkonzerte 271/388/482; Ouvertüren und Szenen aus „Ascanio in Alba“ und „Idomeneo“; Violinkonzert Nr. 5; Klarinettenkonzert, Hornkonzert KV 417, Sinfonie D-Dur nach der Posthornserenade
Müller-Heidelberg: Traum im Sommerabend-Garten (UA); Decreta Hildesiana (UA)
Nielsen, C: Kleine Suite op. 1
Penderecki: Serenade für Streichorchester (1996/97)
Pfitzner: Ouvertüre zum „Christelflein“; Kleine Sinfonie C-Dur op. 44
Poulenc: Deux marches et un intermède; Die Geschichte von Babar (Kinderkonzert)
Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen; 3. Klavierkonzert; Symphonie classique
Rachmaninow: 1. und 3. Klavierkonzert, Sinfonische Tänze
Ravel: Le Tombeau de Couperin
Reger: Suite im alten Stil; Serenade G-Dur op. 95; Klavierkonzert f-Moll op. 114
Rodrigo: Concierto serenata
Ronnefeld: Zwei Episoden für Kammerorchester op. 4
Rossini: Soirées musicales (arrangiert von Benjamin Britten)
Saint-Saëns: Karneval der Tiere (als Kinderkonzert), Sinfonie Nr. 2
Schoeck: Befreite Sehnsucht; Horn-Konzert; Serenade op. 1
Schönberg: Menuett und Trio
Schostakowitsch: Aus jiddischer Volkspoesie op. 79a; 1. Cellokonzert
Schtschedrin: Anna Karenina
Schubert: Sinfonien 1/5/6; „Die Winterreise“; Ouvertüren B-Dur / D-Dur; Musik zum Schauspiel „Rosamunde“
Schulhoff: Suite für Kammerorchester (1921)
Schumann, Clara: Klavierkonzert a-Moll op. 7
Schumann, Robert: 1. Sinfonie; Szenen aus Goethes ‚Faust‘; Cello-Konzert; Ouvertüre zu „Genoveva“, Konzert-Allegro mit Introduktion für Klavier und Orchester op. 134
Sibelius: Scènes historique II op. 66, 2. Sinfonie
Skalkottas: Fünf griechische Tänze für Streichorchester
Smetana: Vyšehrad, Die Moldau und Aus Böhmens Hain und Flur aus „Mein Vaterland“
Strauß: Csárdás aus der Oper „Ritter Pásmán“, Schnellpolka „Éljen a Magyar!“
Strauss: Morgen! (Orchesterfassung); Also sprach Zarathustra; Einleitung zu „Capriccio“
Strawinsky: Dumbarton Oaks
Suk: Fantasie g-Moll für Violine und Orchester
Szymanowski: Stabat Mater, Violinkonzert Nr. 2
Tarkmann: Die verlorene Melodie (Kinderkonzert)
Tschaikowski: Sinfonien 4 und 5; Walzer aus „Dornröschen“, 1. Klavierkonzert; Suite Nr. 1
Verdi: Zigeunerchor aus „Il trovatore"; Italienische Opern-Gala; Verdi-Gala
Wagner, Richard: Siegfried-Idyll
Wagner, Siegfried: Scherzo „Und wenn die Welt voll Teufel wär’“
Walton: Präludium und Fuge „Spitfire“; Violakonzert
Weber: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Webern: Sinfonie op. 21
Weinberg: Concertino für Violine und Streichorchester op. 42
Wolf: Spanisches Liederbuch; Italienisches Liederbuch
Zabel: Klarinettenkonzert (Uraufführung)
(Nicht in der Auflistung enthalten sind einige Werke, die bei Sonderkonzerten erklangen, für die es weder ein reguläres Programmheft noch eine Konzerteinführung gab.)
(Stand: 09. Januar 2021)